Als lebendige Steine der Kirche Leben einhauchen.
Jedes Jahr am 27. Oktober begeht Kolping international den Weltgebetstag, der an die Seligsprechung des Verbandsgründers und Priesters Adolph Kolping im Jahr 1991 erinnert. In der Pfarrkirche St. Ägidius feierten die Kolpingsfamilien (KF) aus Amberg, Hirschau, Schnaittenbach, Sulzbach, Rosenberg und Vilseck mit Bezirkspräses Josef Irlbacher einen feierlichen Gottesdienst.
Seine Predigt leitete Pfarrer Irlbacher mit der Feststellung ein, dass der Verband Kolping ein wichtiger Baustein im Fundament der Kirche Gottes sei. „Der Eckstein aber ist Jesus Christus selbst,“ fügte er hinzu. Viele lebendige Steine müssten sich zusammenfügen, damit die Kirche dem Gegenwind und den Stürmen dieser Zeit trotzen könne. Die Lektoren Hildegard Seegerer-Thiel (KF Vilseck) und Michael Koller (KF Amberg) verdeutlichten dies, indem sie verschiedene Steine vor den Altar legten, um den Bau des geistlichen Hauses Gottes zu versinnbildlichen und zu erläutern. In Gebet und Fürbitten baten die Kolpingsschwestern und -brüder auch um die baldige Heiligsprechung ihres Gründervaters Adolph Kolping. Der Abend klang bei einem gemütlichen Beisammensein aus.