Pfarrei Vilseck pilgert ins Frankenland.
Mit ihrer Teilnahme an der Wallfahrt nach Gößweinstein erfüllten 78 Pilger das Pest-Gelübde der Vilsecker aus dem Mittelalter. Dieses hat wie kein anderes Versprechen auch heute noch nach 400 Jahren große Bedeutung. Am Gnadenort der heiligsten Dreifaltigkeit erflehten die Wallfahrer Hilfe und Segen für ihre Pfarrei und ihre Familien.
Wallfahrtsführerin Mona Kreuzer und ihr Helferteam geleiteten die Gruppe am Pfingstsamstag und -sonntag durch das frühlingshafte Frankenland. Beim Vorbeten und Singen wurde sie von Peter Ziegler und Paula Weiß unterstützt. Mit geistlichem Segen in Gößweinstein begrüßt, ging es nachmittags kreuzwegbetend hinauf zum Aussichtsfelsen. Beim Wallfahreramt in der Basilika am Sonntagmorgen durften die Vilsecker Ministranten, die zahlreich mitgewallt waren, dem Priester während des Gottesdienstes zur Seite stehen. Bestes Wanderwetter begleitete die Pilgerfamilie auch auf dem Rückweg. Um 17 Uhr traf man wieder wohlbehalten in Vilseck ein und wurde von Pfarrvikar Pater Jimmy Joseph und Bläsern des Musikvereins zur Pfarrkirche begleitet.
Nach dem Abschlusssegen und dem „Großer Gott, wir loben dich“ nahmen die Angehörigen ihre erschöpften aber glücklichen Wallfahrer auf dem Kirchplatz wieder in Empfang.